Es ist bald soweit, noch 3 Tage 🙂 . Und so stehen jetzt die letzten Eingriffe an. Das Wasser hat über den ganzen Zeitraum hinweg über gereicht, ich musste also nichts nachfüllen. In den letzten 3 Tagen sollen die Eier nun nicht mehr gewendet werden. Deshalb kommen sie aus der Wendehorde heraus und das obere Gitter wird herausgenommen und durch das untere ersetzt, welches tiefer liegt. Zudem soll die Luftfeuchtigkeit nochmal gesteigert werden. Da ich keinerlei Möglichkeit habe diese zu kontrollieren und das Gerät auch keine Möglichkeit bietet mehr Luftfeuchtigkeit zu generieren, da die Fläche schon vorher voll ausgenutzt wurde, habe ich einfach 2 Schwämme in das Wasser gelegt. Das erhöht die Fläche auf der Wasser verdunsten kann. Dann wird die Bruttemperatur noch um 0,3° auf 37,5°C gesenkt. Zuletzt habe ich nochmal alle Eier zu Kontrolle durchleuchtet. Von den ursprünglich 9 habe ich ja schon eines entfernt, weil es kaputt war. Drei hatte ich als potentiell unbefruchtet markiert und das bestätigte sich nun (sie leuchteten immer noch hell wie Glühbirnen, hier ist nix drin). Blieben 5, von denen eines schon bei der ersten Kontrolle so aussah als hätte es einen Hexenring, sei also abgestorben, und auch das bestätigte sich jetzt, da es immer noch sehr hell war. Drei Eier sind sehr dunkel bei diesen bin ich sehr guter Dinge. Wer mitgezählt hat merkt, dass noch ein Ei fehlt, bei diesem war ich mir nicht zu hundert Prozent sicher und so sortierte ich bis auf die letzten 4 Eier alle anderen nun aus.
Weiter zum nächsten Teil: Der Schlupf